1.000.000 € 🍾

Wir können die Sektkorken knallen lassen!
Heute haben wir 1.000.000 € an investierten oder zugesagten Direktkrediten erreicht. Damit fehlen uns nur noch noch 50.000 € bis zu unserem Minimalziel für den Hauskauf, das wir bis zum 16.09. erreichen wollen.

Eine Million Dank an alle unsere Unterstützer*innen 🖤💖

Und hier findet ihr den neuesten Bericht zum Projekt im Schwäbischen Tagblatt.

Anne Zerr (MdB, Die Linke) zu Besuch in der Münze13

Am 1. September war Anne Zerr (MdB, Die Linke) bei uns in der Münze 13. Wir haben die Gelegenheit genutzt, um ihr von unserer Direktkredit-Kampagne und den nächsten Schritten beim Hauskauf zu berichten – ein entscheidender Schritt, um unser Projekt langfristig zu sichern. Gleichzeitig haben wir deutlich gemacht, wie wichtig politische Unterstützung und öffentliche Sichtbarkeit jetzt sind. Denn nur gemeinsam können wir den Druck erhöhen und den Erhalt der Münze 13 für die Zukunft sichern!

Update Architekt*innen 30.07.2025

Baupläne und Ablauf werden konkretisiert

Bei dem heutigen Treffen konnte wir zusammen mit den Architekt*innen die konkrete Planung der Sanierung von Fenster, Fassade und Dach angehen. Diese Maßnahmen werden wir als erstes mit Hilfe der Direktkredite durchführen.

Außerdem haben wir einen Kostenvoranschlag für die Statik und den Brandschutz eingeholt.

Als nächstes werden wir Proben für die Schadstoffanalytik entnehmen und es wird eine Begehung für die Sanierung der Elektrik stattfinden. 🔨🧰🔌

Hauskauf auf der Zielgeraden

Wir befinden uns im Endspurt!

Kurz und knapp, was ist in den letzten Monaten passiert:

  • Erstellung eines Zeitplans für die Übernahme und die Renovierungen mit unseren Architekt*innen
  • Arbeit am Raumbuch
  • Aufteilung in studentischen und sozialgebundenen Wohnraum. Hier warten wir derzeit noch auf eine Rückmeldung der L-Bank.
  • Einholen von Angeboten verschiedener Banken für ein Darlehen
  • nochmalige Aufnahme im Mietshäuser Syndikat am 28.06. (Wir wurden bereits 2014 aufgenommen, da sich seitdem aber einiges getan hat, wollten wir unsere Aufnahme gerne erneuern.)
  • Verhandlungstreffen mit dem VBA und dem Studierendenwerk AdöR
  • 909.500 € an investierten oder zugesagten Direktkrediten
Unsere Vorstellung auf der MV des MHS in Heidelberg
Vor dem Sitz des VBAs: Marcus Wandel (Leiter VBA), Edith Hein (Geschäftsführerin Studierendenwerk AdöR), unsere MHS-Beraterin und wir

Was steht nun an:

  • Schadstoffanalytik, die Entnahme von Proben in den Bädern und das Einholen von Angeboten zur Renovierung der Fenster
  • detailliertere Kostenberechnung durch unsere Architekt*innen
  • Förderanträge stellen
  • Einsammeln von Direktkrediten!
  • 16.09.: Nächstes Verhandlungstreffen mit dem VBA und Studierendenwerk AdöR
  • Absichtserklärung für den Erbbaurechtsvertrag abschließen
  • Erbbaurechtsvertrag Ende 2025 oder Beginn 2026 unterschreiben

Auf Grundlage der Bankangebote konnten wir unseren Finanzierungsplan nochmal überarbeiten und ein Minimalziel an Direktkrediten festlegen, das benötigt wird, um den Hauskauf zu realisieren: 1.050.000 €.
Von diesem Ziel sind wir nicht mehr weit entfernt!

Für uns bedeutet das im Moment vor allem eines: Wir brauchen eure Unterstützung durch Direktkredite jetzt mehr denn je! Wir haben uns zum Ziel gesetzt, bis zum nächsten Verhandlungstreffen am 16.09. unser Minimalziel an Direktkrediten einzusammeln und so die 1.000.000 € zu erreichen.

Das heißt, in kurzer Zeit müssen wir nochmal so viel Direktkredite wie möglich einwerben. Falls ihr uns unterstützen wollt, meldet euch sehr gerne oder füllt direkt das Formular auf unserer Homepage aus. Dort findet ihr auch alle wichtigen Infos zu Direktkrediten. Oder vielleicht habt ihr Freund*innen, Familie oder Bekannte, die sich das vorstellen könnten: Leitet es gerne weiter. Nun heißt es noch mal Kräfte bündeln!

Viel los in der Münze

Heute wurde geupdated und vermessen 📏

Gemeinsam mit den Architekt*innen und einem Direktkredit-Geber waren wir heute beim Tagblatt, um vom aktuellen Stand des Hauskaufs zu berichten. Unsere Architekt*innen haben erklärt, was wir bei den Renovierungen vorhaben und Johannes hat erzählt, was ihn dazu bewegt hat, uns einen Direktkredit zu geben. Das war für uns auch super spannend!

Ilay auf dem Weg zur Tagblatt-Redaktion
Im Büro der Tagblatt-Redaktion

Außerdem wird unser Haus heute komplett mit einem 3D-Scanner aufgenommen – so können unsere Architekt*innen leichter vom Büro aus die Renovierungen planen.

Wir sind gespannt auf den Artikel sowie den 3D-Scan! 🏠

Besuch von Edith Hein, Geschäftsführerin des Studierendenwerks AdöR.

Vergangenen Mittwoch besuchten Edith Hein, Geschäftsführerin des Studierendenwerks AdöR, und Markus Fromme, Abteilungsleiter der Wohnheimverwaltung, die Münze 13.

Neben einem Rundgang durch das Haus fand ein konstruktiver Austausch zum aktuellen Hauskaufprozess im Erbbaurecht statt. Dabei wurde deutlich, dass sich die beteiligten Parteien in Bezug auf den Kaufpreis deutlich angenähert haben. Für uns Bewohner*innen ist dies ein wichtiger Meilenstein und ein großer Erfolg in den Verhandlungen.

Der Übertragungsprozess wird jedoch weiterhin Zeit in Anspruch nehmen, da komplexe juristische Schritte zwischen dem Studierendenwerk AdöR und Vermögen und Bau Amt Tübingen, unabhängig von uns Bewohner*innen, vorangetrieben und gelöst werden müssen. Unsere zentrale Aufgabe ist es daher, weiterhin Direktkredite (Nachrangdarlehen)  einzuwerben, um den erfolgreichen Abschluss des Hauskaufs und die Finanzierung der Sanierung zu sichern.

Dank eurer Unterstützung konnten wir bereits fast 800 Tausend Euro einwerben. Weitere 500 Tausend Euro sind notwendig, um den Kauf sowie den Erhalt von Subkultur und sozialem Wohnen zu ermöglichen.

James Hope möchte ein letztes Mal seine Familie besuchen!

Unser geliebter 88-jähriger Mitbewohner James möchte noch einmal seine Familie sehen. In seinem hohen Alter ist es nicht mehr möglich, allein mit dem Flugzeug zu reisen. James ist Australier; seine ganze Familie lebt in Australien. Hier in Deutschland sind wir seine Familie. Zuletzt war er 2020 kurz vor den Lockdowns seine Leute am anderen Ende der Welt besuchen. Nun möchten zwei seiner Mitbewohnis ihm eine gemeinsame Reise dorthin ermöglichen. Der Plan ist, im März vier bis sechs Wochen zusammen mit ihm unterwegs zu sein. Möchtest du das Vorhaben unterstützen? Dann spende an unsere Fundraising-Kampagne:

https://www.gofundme.com/f/james-hope-mochte-seine-familie-besuchen?attribution_id=sl:897766c3-bf09-463a-94e7-d58d7311425b&utm_campaign=man_ss_icons&utm_medium=customer&utm_source=copy_link

Neues aus unseren Verhandlungen

Zwei Bewohnerinnen der Münze 13 (links) haben Julia Bertle und Markus Wandel (Mitte) in Begleitung des Architekten Roland Wied (rechts) in einer der vier Küchen der Münze 13 willkommen geheißen. Julia Bertle und Markus Wandel sind vom VBA, Roland Wied wird als Bauleitung die Sanierung des Gebäudes begleiten.

In den Verhandlungen um unser Haus sind unsere Verhandlungspartner*innen zum einen das Studierendenwerk und zum anderen das VBA, wie ihr euch viellicht erinnert. Mit beiden haben wir uns in den letzten Monaten wieder getroffen und gute Fortschritte erzielen können.

Edith Hein vom Studierendenwerk besucht die Münze

Edith Hein, die seit Ende letzten Jahres neue Geschäftsführerin des Studierendenwerks Tübingen-Hohenheim ist, durften wir am 25. Juni in der Münze empfangen. Das Studierendenwerk hat gerade das Erbbaurecht für unser Haus inne und verhandelt gerade mit dem Land Baden-Württemberg darüber, wie dieses Erbbaurecht zurück an das Land gegeben werden kann, damit wir dann einen neuen Erbbauchrechtsvertrag für das Gebäude bekommen können. Neben einer Hausführung gab es bei Frau Heins Besuch ein sehr angenehmes und zugewandetes Gespräch, um die gegenseitigen Perspektiven besser zu verstehen. Unter anderem stellte die neue Geschäftsführerin klar, dass sie an einer guten Lösung für alle interessiert sei, was für uns im Vergleich zur Zusammenarbeit mit dem alten Geschäftsführer eine sehr erfreuliche Wendung ist.

Verhandlungstreffen mit dem VBA

Einige Bewohner*innen der Münze 13 haben sich am 23. Juli dann mit Markus Wandel, Julia Bertle und Renate Nemrawa vom VBA getroffen. Das VBA ist das Amt für Vermögen und Bau und verwaltet alle Grundstücke des Landes Baden-Württemberg, sowie auch das Grundstück der Münze13. In unseren Verhandlungen mit dem VBA geht es also darum, über Konditionen und Bedingungen eines möglichen Erbbaurechtsvertrags zwischen dem Land und uns zu sprechen. Mit dabei waren bei dem Treffen im vergangenen Monat neben den schon genannten Personen auch noch unser neuer Architekt Roland Wied und Hannah und Judith, die uns von Seiten des Mietshäusersyndikats unterstützen.

Inhaltlich ging es bei diesem Verhandlungstreffen darum, was noch passieren muss, bis wir den Erbbauchrechtsvertrag vorraussichtlich abschließen können. Neben kleineren Details zu einem Finanzierungskonzept unsererseits haben wir viel über die Berechnung eines Erbbauzinses gesprochen. Für uns wäre ein Erbbauzins – den Betrag den wir also jedes Jahr an das Land werden zahlen müssen – von 1% des Grundstückwerts oder wenig ideal. Bei reinen Studierendenprojekten werden solche niedrigen Zinssätze auch schon umgesetzt.

Das VBA besucht die Münze

Nur wenige Wochen nach unserem offizielleren Verhandlungstreffen in den Räumen des VBAs hatten wir Besuch von Markus Wandel und Julia Bertle in der Münze. Auch hier gab es natürlich wieder eine Hausführung, nach Jahren der Verhandlung haben sich die beiden gefreut, das Haus auch mal von innen zu sehen und einen Einblick in die Realität des Projekts zu gewinnen.

Natürlich gab es auch hier inhaltliche Gespräche, viel als Follow-Up unseres letzten Gespräches. Unter anderem haben wir über die Möglichkeit gesprochen, auch Azubis und FSJler*innen bei der Reduzierung des Erbbauzinses aufgrund einer Studierendenquote zu beachten. Falls dies umgesetzt würde, dann würde sich der Erbbauzins rechnerisch noch etwas verringern. Dies muss jedoch erstmal von beiden Seiten geprüft werden.

Wir freuen uns, dass sowohl das Studierendenwerk als auch das VBA unseren Einladungen nachgekommen sind, das Projekt mit eigenen Augen vor Ort kennenzulernen. Für uns zeigt das eine Offenheit und ein ehrliches Interesse, das wir im bisherigen Verhandlungsprozess manchmal vermisst haben. Gerade können wir euch noch nicht über alle Inhalte der Verhandlungen genau berichten, weil vieles noch unsicher ist. Aber wir halten euch auf dem Laufenden!

Förderung gemeinwohlorientierter Träger bei der Vergabe von Erbbaurechten in Baden-Württemberg

Gemeinsam mit dem Mietshäuser Syndikat fordern wir die Fraktion der Grünen im Landtag Baden-Württembergs auf, ihrem Koalitionsversprechen nachzukommen und eine Richtlinie für Erbbaurechtsverträge mit gemeinwohlorientierten Trägern zu erstellen.

Hier geht’s zum Beitrag auf der Seite des MHS.