Unterstützer:innen

Statements unserer Direktkreditgeber:innen

Alternatives Wohnen und Subkultur brauchen eine gewisse Kontinuität. Das Haus wurde in den letzten Jahren stark vernachlässigt. Durch den Hauskauf kann die Münze so saniert werden, dass Kultur und Wohnen nicht auf Pause gestellt werden müssen.

Jonas (Fraktionsmitglied AL/Grüne Tübingen)

Auf dubiose, globale Aktien-Geschäfte, wo kaum nachvollziehbar ist, was mit dem angelegten Geld genau passiert, hatte ich keinen Bock! Aber lokal und sozialverträglich in ein Wohnprojekt investieren, das ich mir genau anschauen kann und von dem am Ende viele profitieren? – Klar gebe ich da gerne einen Direktkredit

Anne

Weil es in Tübingen bei der Schellingstrasse, der Hegelstrasse, der Ludwigsstrasse, dem 4-Häuserprojekt, der Bläsikelter, und anderen Projekten auch prima geklappt hat. Mit vielen, vielen kleinen Beiträgen. Neue Freiräume für Andere ermöglichen mit Geld, das sonst ungenutzt bleibt. Das ist kein riskantes Abenteuer für Spekulanten, sondern ein grundsolides Investment mit politischem Anspruch.

Knolle

Ich bin 1994 nach Tübingen gekommen und habe 1996 die Münzgasse 13 bzw. den Blauen Salon für mich entdeckt. Schnell war mir klar, dass die Münze 13 eine wichtige Anlaufstelle für Wohnen, Zusammenleben, Kultur und Subkultur in der Stadt und der ganzen Gegend ist. Ich habe von 2006 bis 2008 selbst in der Münze 13 gewohnt und bin seit 2019 Mitglied des Kollektivs im Blauen Salon. Ich habe deshalb einen Direktkredit gegeben, weil ich es für sehr wichtig und sogar notwendig halte, dass dieses Haus bleibt und, dass den Hausbewohner*innen und den Kollektivmitgliedern die Selbstbestimmungsrechte erhalten bleiben. Love live the Münze 13!!!

Erik

Ich unterstütze euch mit einem Direktkredit, weil jede:r einen kleinen Beitrag dazu leisten kann, dass Kulturräume erhalten und politische Freiräume bestehen bleiben. 500 Euro dauerhaft bei euch zu parken ist sozial so viel mehr wirksam als es jede Verzinsung je sein könnte.

Robin

Ich gebe gern einen Direktkredit an die Münze, weil ich es wichtig finde, kulturelle Freiräume sowie nicht-privatisierten Wohnraum der auch noch günstige Mieten gewährleistet, zu unterstützen. Und natürlich ist der Blaue Salon ein wichtiger Baustein im kulturellen Leben Tübingens, der unbedingt erhalten bleiben muss!

Katja

Mir ist es wichtig, dass meine Ersparnisse keine miesen Bankengeschäfte unterstützen. Es tut gut, zu wissen, dass in meiner direkten Umgebung sinnvolle und solidarische Projekte damit unterstützt werden. Wohnen ist ein Grundrecht. Privaten Profit über das Gemeinwohl zu stellen, lehne ich ab.

Lilo
Statements unserer Bewohner:innen

Während die „Wohnungsnot“ in den Städten vor allem Menschen mit geringen Einkommen aus den Zentren verdrängt, wird darauf gesetzt, dass Neubau unsere Probleme löst. Da sich Wohnungskonzerne aber mit teurem Wohnraum mehr Gewinne ausrechnen können als mit günstigem, wird letzterer nicht geschaffen, sondern durch Luxussanierungen immer weiter reduziert.

Dabei ist es eigentlich ganz einfach: Mit Wohnraum darf kein Profit gemacht werden, wenn er günstig bleiben soll. Und nur wenn die, die darin wohnen den Wohnraum kollektiv besitzen, besteht die Chance das zu gewährleisten. Darum möchte ich meinen Teil dazu beitragen, dass solche Projekte wie die Münze13 vorankommen.

Philipp

Die Münze 13 ist für mich ein wertvoller Freiraum mitten in Tübingens Innenstadt. Hier können wir Bewohner:innen uns Gedanken über ein alternatives, gemeinschaftliches und solidarisches Zusammenleben machen. Dies praktisch erproben, leben und reflektieren. Mir ist es wichtig über unser Zusammenleben im Wohnprojekt hinaus unsere gesellschaftliche Umwelt aktiv mitzugestalten und uns in die Stadtpolitik sowie in gesamtgesellschaftliche Diskussionen einzubringen.

Mit meinem Engagement in der Münze möchte ich einen Teil zu bezahlbarem, selbstverwalteten und diskriminierungsfreien Wohn- und Kulturraum beitragen und so an der Entwicklung Tübingens hin zu einer solidarischen Stadt für Alle partizipieren.

Nora

Ich lebe gern in der Münze 13, denn hier werde ich oft gestreichelt. Außerdem trage ich durch mein angenehmes Schnurren und tägliche Kuscheleinheiten zum Wohlbefinden der Bewohner:innen bei.

Ounagh